
16-Jährige stirbt durch Unwetter in Italien
n-tv
Das Wetter in Italien spielt derzeit verrückt: Im Süden des Landes schwitzen die Menschen bei mehr als 40 Grad. Der Norden wird währenddessen von heftigen Unwettern heimgesucht. Regen, Hagel und Orkanböen fordern ihr erstes Todesopfer.
Schwere Unwetter haben in der Nacht zu Dienstag Teile Norditaliens heimgesucht. Besonders die Metropole Mailand sowie große Teile der Lombardei waren betroffen. Es kam zu starken Orkanböen sowie schweren Hagelschauern und Regenfällen. Fotos zeigten umgestürzte Bäume, die Straßen blockierten oder auf Autos lagen, beschädigte Häuser und auf dem Boden zerstreute Dachziegel. Eine 16-Jährige starb, nachdem sie in einem Pfadfinderlager in Cedegolo in der Provinz Brescia von einem umfallenden Baum getroffen wurde, wie die Nachrichtenagentur ANSA am Dienstag berichtete.
Der Regen sei zwar in Mailand kurz, aber sehr intensiv gewesen, meldete ANSA weiter. Der starke Wind sowie Hagelkörner teils so groß wie Tennisbälle kamen erschwerend hinzu. "Es fühlt sich an wie das Ende der Welt", ist in den sozialen Medien zu lesen. Fotos von zentralen Straßen der Metropole zeigten am Morgen die Verwüstung.

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