13-Jähriger zeigt Hitlergruß in Lichtenhagen
n-tv
Bei der Schalte eines TV-Teams anlässlich des Jahrestages der rassistischen Ausschreitungen in einem Rostocker Stadtteil zeigt ein Jugendlicher vor laufender Kamera den Hitlergruß. Die Polizei fasst den 13-Jährigen.
Am Tag des Gedenkens an die rassistischen Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen hat dort ein 13-Jähriger vor laufender Kamera mutmaßlich den Hitlergruß gezeigt. Wie die Polizei in der mecklenburg-vorpommerschen Stadt mitteilte, fuhr der Jugendliche am Vormittag im Stadtteil Lichtenhagen auf einem Fahrrad hinter einem Reporter in eine Aufzeichnung und "hob dabei den rechten Arm". Die Journalisten meldeten dies umgehend der Polizei, die den 13-Jährigen in der Nähe aufgreifen konnte.
Nach Angaben der Ermittler sicherten Polizeibeamte umgehend das Videomaterial und schalteten den Staatsschutz ein, der wegen des Verdachts der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisatoren ermittelt. Aufgrund der genauen Beschreibung wurde der Verdächtige nach kurzer Zeit in direkter Nähe von Einsatzkräften angetroffen. Es handelt sich um einen Jugendlichen aus Rostock.
Rostocks Polizeichefin Anja Hamann sprach von einem "beschämenden Vorfall", dessen Hintergründe ermittelt würden. Sie sei "froh", dass der Verdächtige aufgrund der Präsenz der Polizei vor Ort so schnell identifiziert worden sei, erklärte sie. Sie wies zugleich darauf hin, dass es sich um ein noch nicht strafmündiges Kind handle. Die Grenze dafür liegt in Deutschland bei 14 Jahren.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.