Überschwemmungen und vollgelaufene Keller nach Unwettern
n-tv
Mühlhausen-Ehingen/Ulm (dpa/lsw) - Nach Unwettern mit Starkregen sind im Südwesten zahlreiche Keller vollgelaufen und Straßen überschwemmt worden. Besonders betroffen war nach Angaben der örtlichen Feuerwehr die Gemeinde Mühlhausen-Ehingen im Landkreis Konstanz. "Ein großer Teil des Ortsteils Mühlhausen" sei dort am Donnerstagabend unter Wasser gestanden, sagte Feuerwehr-Kommandant Oliver Drescher am Freitag. "Aktuell sind wir dabei, die Regenmassen zu beseitigen."
Zu Spitzenzeiten war die Feuerwehr demnach mit 200 Kräften und 30 Fahrzeugen im Einsatz, 125 Notrufe waren wegen des Unwetters in der Nacht eingegangen. Menschen seien nicht zu Schaden gekommen, sagte Kommandant Drescher. Auch in Ulm und im Alb-Donau-Kreis liefen nach Angaben der dortigen Leitstelle einige Keller voll, Straßen standen unter Wasser. 30 bis 40 Alarmierungen seien in der Nacht eingegangen, sagte ein Sprecher. Die Hochwasserzentrale Baden-Württemberg meldete für mehrere Flüsse im Land Hochwasser, unter anderem an Rems, Riß, Kocher und Jagst. Im Osten des Landes rechnen die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes auch am Freitag mit Dauerregen und Niederschlagsmengen zwischen 40 und 70 Litern pro Quadratmeter. Erst am Nachmittag soll der Regen allmählich abklingen, in Baden soll es meist trocken bleiben. Nach einem sonnigen Start in den Samstag rechnen die Wetterexperten wieder mit Schauer und Gewitter.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.