
Überschwemmtes Hotel bleibt länger geschlossen
n-tv
Es ist ein einzigartiger Vorgang: Ein großes Aquarien platzt in einem Berliner Hotel und lässt augenblicklich die Gewalt von mehr als einer Million Liter Wasser frei. Zwei Menschen werden verletzt. Weniger glimpflich kommt das den Tank umgebende Gebäude davon.
Nach dem Platzen des Riesen-Aquariums in einem Berliner Hotel ist nach Angaben der Radisson Hotel Group noch unklar, wann das Haus wieder öffnet. Der Schaden sei beträchtlich, erklärte ein Sprecher des Unternehmens. "Das Hotel wird für längere Zeit geschlossen bleiben. Wie lange genau wird noch gemeinsam mit Experten und dem Eigentümer des Gebäudes ermittelt."
Ein Hotelgast und ein Mitarbeiter wurden bei dem Vorfall am Freitag leicht verletzt. "Wir bieten dem verletzten Gast und unserem Kollegen unsere volle Unterstützung an und wünschen eine baldige Genesung", so der Sprecher.
Am frühen Freitagmorgen war in dem Hotel an der Karl-Liebknecht-Straße das 16 Meter hohe Aquarium Aquadom mit 1500 Fischen geplatzt. Daraufhin ergossen sich eine Million Liter Wasser aus dem zerstörten Acrylglas-Zylinder unter anderem in das Hotel und auf die Straße. Die Gäste waren danach in ein anderes Hotel gebracht worden. In dem Gebäudekomplex wurden mindestens sechs weitere Läden beschädigt. Die Suche nach der Ursache läuft.

Ein Streit zwischen einem Vater und seinen zwei Söhnen gerät an einem Bahnhof außer Kontrolle. Erst schubsen und schlagen die zwei Teenager den 41-Jährigen, dann zücken sie Messer und stechen mehrmals auf ihn ein. Sie flüchten und lassen ihn schwer verletzt zurück. Zwei Tage später werden sie gefasst.