
Zweiter Warnstreik bei Rostocker Unimedizin-Tochter
n-tv
Rostock (dpa/mv) - Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche sind Beschäftigte des Serviceunternehmens Unimedizin Rostock Logistik (UMR Logistik) für eine tarifliche Gleichstellung in einen Warnstreik getreten. Wie Verdi-Sprecher Steffen Kühhirt am Mittwoch sagte, haben sich etwa 150 Beschäftigte beteiligt. Die Gewerkschaft verlangt für die Mitarbeiter der 100-prozentigen Tochtergesellschaft der Universitätsmedizin ein tarifliches Entgelt, wie es die direkt bei der Klinik angestellten Beschäftigten erhalten.
Dazu gehöre eine steuerfreie Corona-Sonderzahlung in Höhe von 1300 Euro. Ziel sei die Ablösung des Haustarifvertrags und die vollständige Übernahme des Tarifvertrags der Länder von 2021 mit einer weiteren Vergütungssteigerung von 2,8 Prozent zum 1. Dezember dieses Jahres. Die nächste Verhandlungsrunde ist für diesen Mittwoch anberaumt.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.