
Zum jüdischen Lichterfest soll Chanukka-Leuchter brennen
n-tv
Potsdam (dpa/bb) - Zum jüdischen Lichterfest sollen von diesem Sonntag (18.) an auch in Brandenburg Chanukka-Leuchter erstrahlen. Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke entzündet auf Einladung der Synagogengemeinde Potsdam den Leuchter am Steubenplatz vor dem Landtag. Kulturministerin Manja Schüle (SPD) will beim feierlichen Entzünden des ersten Lichts vor dem Rathaus in Potsdam dabei sein.
Damit beginnt das achttägige Lichterfest Chanukka (hebräisch: Einweihung). Juden gedenken dabei der Neuweihe des Tempels in Jerusalem im Jahre 165 vor der christlichen Zeitrechnung. Bis zum 26. Dezember wird jeden Abend ein Licht angezündet. Der traditionelle Chanukka-Leuchter hat acht Kerzenhalter und zusätzlich einen neunten, der täglich zum Anzünden der anderen Lichter dient.
Derzeit tobt ein heftiger Streit um die Neuausrichtung der Rabbinerausbildung am liberalen Abraham Geiger Kolleg in Potsdam. Auslöser waren Vorwürfe vor allem des Machtmissbrauchs gegen den früheren Rektor, der die Anschuldigungen zurückweist.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.