
Zum ersten Mal regiert eine Frau die USA
n-tv
85 Minuten für die Ewigkeit: Zum ersten Mal in der gesamten Geschichte der USA leitet eine Frau die Geschicke des Landes. Kamala Harris übernimmt die US-Präsidentschaft aber nur kurzzeitig, weil der eigentlich Amtsinhaber, Joe Biden, eine OP samt Vollnarkose über sich ergehen lassen muss.
US-Präsident Joe Biden hat seine Amtsgewalt kurzzeitig an seine Stellvertreterin Kamala Harris übergeben. Damit stand in den USA erstmals ein Frau an der Staatsspitze - wenn auch nur für rund 85 Minuten. Der Grund für den zeitweiligen Transfer der Macht war nach Angaben des Weißen Hauses eine Darmspiegelung unter Vollnarkose.
Biden habe Harris danach angerufen und sei guter Dinge gewesen, als er die Amtsgeschäfte wieder übernommen habe, erklärte seine Sprecherin Jen Psaki über Twitter. Das Weiße Haus erklärte, es habe sich um eine geplante Routineuntersuchung im Militärkrankenhaus Walter Reed bei Washington gehandelt. Es soll demnach noch am heutigen Freitagnachmittag (Ortszeit) eine Erklärung zu Bidens allgemeinem Gesundheitszustand geben.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.