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Zentrum Weltnaturerbe Wattenmeer: Bau soll kommen
n-tv
Wilhelmshaven (dpa/lni) - Die Finanzierung des neuen Zentrums für das Unesco-Weltnaturerbe Wattenmeer wird nach Einschätzung der Stadt Wilhelmshaven deutlich enger. Die Träger sprachen sich nach Angaben vom Sonntag aber für ein Festhalten an dem Projekt aus - notfalls sollen einige Punkte jetzt kleiner und günstiger umgesetzt werden.
In der nächsten Sitzung müsse der Stadtrat darüber entscheiden, hieß es. "Denn die Kosten für den Bau des Trilateralen Weltnaturerbe Wattenmeer Partnerschaftszentrums (TWWP) sind nach aktualisiertem Planungsstand erneut deutlich gestiegen." Die Partner - darunter Oberbürgermeister Carsten Feist (parteilos), Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies (SPD) und Nationalpark-Verwaltungschef Peter Südbeck - hätten indes klargemacht: "Das Projekt wird weitergeführt – zur Not in anderer Form." Im März war die Baugenehmigung übergeben worden. In das geplante Verwaltungsgebäude, das auf einem ehemaligen Luftschutzbunker im Süden Wilhelmshavens entsteht, sollen die Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer und das in der Jadestadt ansässige trilaterale Wattenmeer-Sekretariat für die Niederlande, Deutschland und Dänemark einziehen.![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.