
Zentrum für Batterie- und Brennstoffzellentests eröffnet
n-tv
Barleben (dpa/sa) - Das Kompetenzzentrum für Batterie- und Brennstoffzellen der japanischen Horiba-Gruppe in Barleben ist offiziell eröffnet worden. "Dies ist eine wichtige Investition für uns", sagte der Chef der japanischen Unternehmensgruppe, Atsushi Horiba, am Montag. Die Automobilindustrie verändere sich und gehe stärker Richtung Elektromobilität. "Es ist wichtig für uns, diese Technologie zu haben."
Auf rund 7000 Quadratmetern Produktionsfläche plus Büros produziert das Tochterunternehmen Horiba Fuelcon eigenen Angaben zufolge Prüfstände für Batterien, Brennstoffzellen und Elektrolyse. Diese würden vor allem im Entwicklungsbereich eingesetzt, sagte Horiba-Fuelcon-Geschäftsführer Ingo Benecke. Auch zur Prüfung am Ende einer Fertigungslinie kämen sie zum Einsatz.
Derzeit arbeiten am Standort nördlich von Magdeburg laut Benecke rund 150 Mitarbeiter. Das Gebäude sei auf bis zu 340 Beschäftigte ausgelegt. Rund 30 Millionen Euro hat der Bau des Werks gekostet. Das Land Sachsen-Anhalt hat das Kompetenzzentrum mit rund drei Millionen Euro gefördert.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.