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Zehn Zugänge für das Dorfentwicklungsprogramm
n-tv
Wiesbaden (dpa/lhe) - Das Land Hessen hat zehn Kommunen neu in das Programm zur Dorfentwicklung aufgenommen. Die Gemeinden bekommen Geld, um in Wohnen, medizinische Versorgung, Einkaufsmöglichkeiten, Kultur und Soziales zu investieren. Die Förderung fließt bis 2029 sowohl an die Kommunen als auch an Privatleute, wie das für den ländlichen Raum zuständige Umweltministerium am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Ziel sei es, vor allem "die Ortskerne zu stärken und attraktiv zu machen", erläuterte Ministerin Priska Hinz (Grüne).
Gefördert werden Messel (Darmstadt-Dieburg), Ebersburg (Landkreis Fulda), Ronshausen und Cornberg (beide Landkreis Hersfeld-Rotenburg), Wehrheim (Hochtaunuskreis), Naumburg (Landkreis Kassel), Mengerskirchen (Landkreis Limburg-Weilburg), Fränkisch-Crumbach (Odenwaldkreis), Borken (Schwalm-Ederkreis) und Niddatal (Wetteraukreis).
Mit den Neuaufnahmen umfasst das Programm 99 Gemeinden. Sie erhalten zusammen etwa 35 Millionen Euro Förderung pro Jahr. 2021 wurden dem Ministerium zufolge 1000 Anträge bewilligt. Mehr zwei Drittel davon hätten Private und Vereine eingereicht.