
Woidke sieht in Sondierungspapier Chancen für Brandenburg
n-tv
Brandenburgs Regierungschef Woidke sieht in den Sondierungsergebnissen von Union und SPD eine Chance für Brandenburgs Infrastruktur. Ostbahn-Ausbau in Sicht?
Potsdam (dpa/bb) - Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat die Ergebnisse der Sondierungsgespräche von SPD und Union positiv aufgenommen. Er setzt unter anderem darauf, dass der Ausbau der Ostbahn, der Schienenverbindung zwischen Berlin und Polen, vorankommt. Union und SPD schlossen am Samstag ihre Sondierungsgespräche ab und nehmen damit die erste große Hürde auf dem Weg zu einer gemeinsamen Regierung.
"Im Sondierungspapier sind wichtige Schritte für unser Land vereinbart: Investitionen in die Infrastruktur, Gesundheit und Bildung. Die damit verbundenen Chancen, müssen wir nutzen, zum Beispiel für den Ausbau der Ostbahn, der bisher am Bund scheiterte", sagte der SPD-Regierungschef der Deutschen Presse-Agentur.
Im Sondierungspapier von CDU, CSU und SPD heißt es: "Wir werden die Verkehrsinfrastruktur zwischen Deutschland und unseren östlichen Nachbarn Polen und der Tschechischen Republik zügig ausbauen." Die Interessengemeinschaft Ostbahn sprach von einem guten Signal.