
Wohnungen von mutmaßlicher Skinhead-Gruppe durchsucht
n-tv
Bayreuth (dpa/lby) - Polizisten haben in Oberfranken fünf Wohnungen einer mutmaßlichen Skinhead-Gruppe durchsucht. Gegen zwei Jugendliche im Alter von 14 und 16 Jahren sowie gegen einen 18-Jährigen werde unter anderem wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Die Gruppe soll in Bayreuth Ende Februar Passanten, darunter auch Kinder, angepöbelt und mehrfach den Hitlergruß gezeigt haben.
Bei den Durchsuchungen am Freitag seien unter anderem Speichermedien, ein Faustmesser und ein Pfefferspray sichergestellt worden, teilten die Ermittler mit. Gegen den 14-Jährigen werde deshalb auch wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: