Wohnhaus abgebrannt: Zwei Tote, Verdacht der Brandstiftung
n-tv
Eine Frau und ein Mann werden nach einem Hausbrand in Vorpommern tot in der Ruine gefunden. Anwohner hörten mindestens einen Knall. Die Polizei vermutet, dass es sich um die Eigentümer handelt. Sie ermittelt wegen Brandstiftung mit Todesfolge.
Jarmen (dpa/mv) - Nach einem Feuer in einem Wohnhaus in Jarmen (Landkreis Vorpommern-Greifswald) sind zwei Tote in der Brandruine gefunden worden. Die Polizei ermittelt wegen Verdachts der Brandstiftung mit Todesfolge, wie eine Polizeisprecherin am Samstagabend der Deutschen Presse-Agentur in Neubrandenburg sagte. Das habe der Einsatz eines Brandgutachters bereits bestätigt. Dieser habe die Brandruine am Samstag untersucht. Danach habe der Experte einen technischen Defekt als Ursache ausgeschlossen. "Einzelheiten zum Hergang können wir aus ermittlungstaktischen Gründen aber noch nicht nennen", sagte die Sprecherin.
Der Brand war am frühen Samstagmorgen in dem Einfamilienhaus im Bungalowstil ausgebrochen. Anwohner hatten mehrere Knallgeräusche gehört und dann die Flammen bemerkt. Dachteile des Hauses, das erst vier Jahre alt war, flogen auf das unmittelbar angrenzende Nachbargrundstück. Als die Feuerwehr anrückte, brannte das eingeschossige Haus bereits zu großen Teilen.
Nach dem Löschen entdeckten die Feuerwehrleute die beiden Toten, die im Schlafzimmer gewesen sein sollen. Nach den bisherigen Ermittlungen wird vermutet, dass es sich bei den Toten um den 60 Jahre alten Hauseigentümer und seine 59 Jahre alte Frau handelt, die seither vermisst werden. Das kläre aber genauer erst eine Obduktion, die von der Staatsanwaltschaft bereits angeordnet wurde und frühestens ab Montag vorgenommen werden soll.
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