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"Wir sind nur begrenzt auf Donald Trump vorbereitet"
n-tv
Die Siege bei den Vorwahlen lassen erahnen, dass Donald Trump Präsidentschaftskandidat der Republikaner wird. FDP-Politikerin Strack-Zimmermann meint, Europa habe sich zu wenig auf eine mögliche zweite Amtszeit des 77-Jährigen vorbereitet - und auch mit Blick auf Joe Biden müsse man sich neu aufstellen.
Die FDP-Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat eine bessere Vorbereitung Europas auf die mögliche Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus gefordert. In den letzten dreieinhalb Jahren einer Trump-freien Zeit sei eine Wiederwahl des Politikers in das Amt des US-Präsidenten nicht ausreichend auf dem Schirm gewesen, sagte Strack-Zimmermann vor dem Europaparteitag ihrer Partei am Sonntag in Berlin. "Und das ist fatal. Insofern sind wir da, befürchte ich, nur begrenzt vorbereitet. Was die europäische Sicherheit betrifft, mit Sicherheit nicht", warnte sie.
Strack-Zimmermann will als Spitzenkandidatin der FDP für die Europawahl im Juni antreten. Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses hat sich einen Namen als kämpferische Sicherheitspolitikerin gemacht, die sich für einen umfangreichere Militärhilfe an die Ukraine auch mit Kanzler Olaf Scholz angelegt hat. Auf dem Parteitag werden die Kandidaten der FDP für die Europawahl bestimmt. Zugleich wird der politische Kurs in Europa abgesteckt.
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Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.