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Wie wird bei den Special Olympics gewertet?
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Kein Abseits, ein 50-Meter-Sprint und Weitsprung aus dem Stand: Bei den Special Olympics World Games gibt es in den einzelnen Sportarten einige Besonderheiten und Abweichungen von den klassischen Disziplinen. Ein Überblick über die wichtigsten Anpassungen.
Nicht elf gegen elf, sondern sieben gegen sieben: Beim Fußball wirft der Torhüter den Ball ins Spiel, Abseits gibt es nicht. Ein Team hat maximal zwölf Spieler, Auswechslungen sind unbegrenzt möglich. Die Spieldauer beträgt zweimal 20 Minuten, bei einem Remis folgen zwei fünfminütige Verlängerungen und ein eventuelles Penalty-Schießen. Das Tor ist mit 5x2 Metern kleiner als bei der herkömmlichen Variante.
Insgesamt gibt es elf Disziplinen. Neben dem Weitsprung gibt es den Standweitsprung, beim Minispeerwurf wird mit einem kleineren und abgerundeten Speer aus Kunststoff geworfen. In den Laufdisziplinen ragt der 50-Meter-Sprint als Besonderheit heraus. Der klassische 100-m-Sprint gehört auch zum Programm.
Beim Schwimmen sind größtenteils die traditionellen Disziplinen vertreten, nur die Rennen über 25 m Freistil, 25 m Brust und 25 m Rücken stechen heraus. Aus medizinischen und religiösen Gründen dürfen die Athletinnen und Athleten Schwimmbekleidung tragen, die nicht von der FINA genehmigt ist. Schwimmer mit einer Hörbehinderung können einen Startknopf oder einen elektronischen Tonstarter mit Stroboskoplicht nutzen.
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Es gibt Fußball-Spiele, die geraten nach wenigen Sekunden in Vergessenheit. Die Fußball-Flut der Moderne spült sie einfach fort in das Meer aus Daten. Dann gibt es Spiele, die niemand vergisst. Weil etwas passiert, was nie mehr wiederkommen wird. Das Spiel zwischen Everton und Liverpool ist so eine Partie.