
Polizei findet bei Fan-Razzia Kugelbomben und Handgranaten
n-tv
Im Oktober werden Anhänger von Rot-Weiss Essen auf dem Weg zum Drittligaspiel in Rostock brutal attackiert. Die Fans haben sich nach Ermittlungen der Bundespolizei verabredet. Nun gibt es Razzien. Der Fußballverein Hansa Rostock schreibt immer wieder negative Schlagzeilen.
Nach einer gewalttätigen Auseinandersetzung an einem Sonderzug von Fans von Fußball-Drittligist Hansa Rostock und Rot-Weiss Essen hat die Bundespolizei Wohnungen von 31 Verdächtigen durchsucht. Die Razzia begann am frühen Morgen in mehreren Objekten in Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern, wie eine Sprecherin der Bundespolizei sagte. Außerdem durchsuchten Polizisten in Berlin und Brandenburg jeweils ein Objekt.
"Wir haben in Essen zwei Kugelbomben gefunden und in Rostock eine Handgranate", sagte die Sprecherin am Morgen zu ersten Ermittlungsergebnissen. In Essen und Oberhausen hätten die Tatverdächtigen massiven Widerstand gegen die Durchsuchung geleistet.
Die Bundespolizei ermittelt wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs in einem besonders schweren Fall, gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung und wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. Haftbefehle hatte die Bundespolizei zunächst noch nicht, es geht um die Sicherstellung von Beweisen, wie es hieß. Die heutigen Maßnahmen sind der Auftakt für weitere Ermittlungen, wie es weiter hieß. Es sollten Handys, Computer und Unterlagen ausgewertet werden. Bahnanlagen seien keine Rückzugsorte für Gewalttäter.

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