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Wie Bennett das Verhältnis zu Biden kitten will
n-tv
Die neue israelische Regierung von Premierminister Bennett ist gerade etwas mehr als einen Monat im Amt. Doch bereits jetzt versucht sie, in der Außenpolitik so manches anders zu machen als die Vorgängerregierung unter Netanjahu. Das betrifft vor allem das Verhältnis zu den USA.
Eines hat der neue israelische Premier Naftali Bennett gleich zu Beginn seiner Amtszeit klar gemacht: Er will die Beziehungen zu den USA verbessern. Jahrzehntelang hatten alle israelische Regierungen eine außenpolitische Maxime: Israel müsse immer eine "bi-partisan issue" sein, also eine Angelegenheit, die für beide großen US-amerikanischen Parteien - Demokraten und Republikaner - gleich wichtig und bedeutend ist. So ist es auch immer gewesen, bis Benjamin Netanjahu, ein ideologischer Freund der Republikaner, dieses Prinzip über den Haufen warf. Damit begonnen hatte er, als der damalige demokratische US-Präsident Barack Obama den Atomdeal mit dem Iran durchsetzen wollte. Netanjahu lehnte das Abkommen strikt ab, hielt es für gefährlich und wollte es deshalb unbedingt verhindern. Den diesbezüglichen Streit mit Obama trug er öffentlich aus, nicht hinter verschlossenen Türen, wie Verbündete dies sonst zu tun pflegen.More Related News