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Werner: Noch 3G im Fitnessstudio und bei Veranstaltungen
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) hält 3G-Zugangsbeschränkungen in Fitnessstudios oder Schwimmhallen auch mittelfristig noch für nötig. "Ich glaube, dass es in Bereichen, wo eine hohe Infektionsgefahr besteht, 3G-Zugangsbeschränkungen noch notwendig werden", sagte Werner in einem Gespräch mit Journalisten. Als Beispiele nannte sie Fitnessstudios, Schwimmbäder und Veranstaltungen.
Bis zum 2. April soll in diesen Bereichen ohnehin noch 3G gelten - eine entsprechende Corona-Verordnung soll nach Plänen des Gesundheitsministeriums in der Nacht von Freitag zu Samstag in Kraft treten.
Für die Zeit danach bräuchte es für Zugangsbeschränkungen aber einen Landtagsbeschluss. Da die Regierungskoalition von Linke, SPD und Grünen keine eigene Mehrheit im Parlament haben, wären dafür vier Stimmen von CDU oder FDP nötig.
Werner machte klar, dass sie vor allem eine Maskenpflicht unter anderem im Einzelhandel und im Nahverkehr auch für die Zeit nach dem 2. April als wichtiges Instrument im Kampf gegen das Coronavirus hält. Sie sei ein "gutes und belastbares Mittel, um Infektionen auch zu verhindern", sagte sie. Auch Hygienekonzepte müssten ihrer Meinung nach weiter umgesetzt werden.