
Weimar-Preis für Kulturmanager Kauffmann
n-tv
Bernd Kauffmann war einst Präsident der Stiftung Weimarer Klassik. Nun erhielt er die höchste Kulturauszeichnung der Stadt.
Weimar (dpa/th) - Der Kulturmanager und Jurist Bernd Kauffmann ist mit dem Weimar-Preis ausgezeichnet worden. Die Stadt würdige damit Kauffmanns herausragende Verdienste um das geistig-kulturelle Ansehen Weimars, hieß es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben und ist mit 5.000 Euro dotiert. Der Festakt fand im Konzertsaal des Musikgymnasiums Schloss Belvedere in Weimar statt.
Kauffmann war von 1992 bis 2001 Präsident der Stiftung Weimarer Klassik und Intendant des Kunstfestes Weimar. Er habe die Kulturszene der Stadt entscheidend beeinflusst, hieß es. Zudem war er der Generalbeauftragte der "Weimar 1999 – Kulturhauptstadt Europas GmbH".
Die Stadt lobte, dass er für die Ausgestaltung und Realisierung des Kulturstadtjahres 1999 die Untrennbarkeit von Weimar und Buchenwald, Klassik und Konzentrationslager, als einen zentralen Bestandteil des kulturellen Erbes der Stadt betonte. "Er setzte sich für eine aktive, gegenwartsbezogene Aufarbeitung des kulturellen Erbes ein, deren Resultate bis heute in die Stadt hineinwirken", teilte die Stadt mit.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: