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Weihnachtsmärkte beginnen in Mecklenburg-Vorpommern
n-tv
Die Zeit der Weihnachtsmärkte sind immer die umsatzstärksten Wochen in den Innenstädten. Ein nochmaliger corona-bedingter Verzicht wie im vergangenen Jahr wäre nur schwer zu kompensieren.
Rostock (dpa/mv) - Unter dem Eindruck der Corona-Pandemie beginnen in Mecklenburg-Vorpommern am Montag die Weihnachtsmärkte. Die Städte haben in der angespannten Lage an ihren Planungen festgehalten und wollen ihren Gästen mit unterschiedlichen Hygienekonzepten eine möglichst unbeschwerte Weihnachtsatmosphäre bieten.
In Rostock wurde jedoch das Hygienekonzept erweitert. Wer etwas essen und trinken oder eines der zahlreichen Fahrgeschäfte nutzen möchte, muss sich an einer von vier zentralen Stationen unter Vorlage eines Impf- oder Genesungsnachweises oder eines aktuellen negativen Testergebnisses ein Armbändchen holen. Die Vorlage eines Nachweises an Ständen direkt führe nicht weiter, die Betreiber dürften nichts herausgeben, sagte die Chefin des Rostocker Großmarkts, Inga Knospe. Bei Indoor-Geschäften gilt die 2G-Regelung (geimpft oder genesen), ein Negativtest reicht nicht. Knospe ging davon aus, dass die Rostocker Regeln die landesweit strengsten sind.
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.