
Volkswagen bereitet Formel-1-Einstieg vor
n-tv
Ab der Saison 2026 soll in der Formel 1 ein neues Motoren-Reglement gelten. Für Volkswagen offenbar der optimale Zeitpunkt, sich in der Formel 1 zu engagieren. Offen ist noch, mit welcher Marke und in welchem Umfang. Und auch, ob die entscheidende Bedingung tatsächlich erfüllt wird.
Max Verstappen auf Titeljagd im Porsche? Mick Schumacher als Rivale im Audi? Was nach einem Scherz klingt, könnte in der Formel 1 auf lange Sicht Realität werden. Die Königsklasse strukturiert im Hintergrund längst die Zukunft, will kostengünstiger, einfacher, nachhaltiger werden und so neue Hersteller anlocken.
Ein deutsches Schwergewicht bekundet Interesse: Volkswagen. Ein Einstieg zur Saison 2026, wenn ein neues Motorenreglement greift, gilt inzwischen als wahrscheinlich. "Der Wert der Formel 1 in puncto Marketing, Fanbase und PR ist unbestritten, da ist die Formel 1 verglichen mit anderen Serien extrem gut", sagte Porsche-Motorsportchef Thomas Laudenbach zuletzt: "Wir schauen uns das Thema im Konzern ernsthaft an."

Sechs Goldmedaillen holt Markus Eisenbichler bei Weltmeisterschaften, den Sieg bei der Vierschanzentournee verpasst er nur knapp. Doch die vergangenen Jahre laufen für den einstigen deutschen Vorzeige-Skispringer bitter. Nun beendet der Bayer seine Karriere - und kehrt noch einmal auf die große Bühne zurück.