Vivantes liefert medizinische Hilfsgüter in die Ukraine
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Der landeseigene Berliner Klinikkonzern Vivantes hat medizinische Hilfsgüter aus den eigenen Lagerbeständen für die von Russland angegriffene Ukraine zur Verfügung gestellt. Mehr als 30 Paletten seien unter anderem mit Medikamenten, Medizinprodukten, Verbandsmaterial, Infusionslösungen, Hygieneartikeln und Trinkwasser bestückt worden, teilte das Unternehmen am Dienstagabend mit. "Sie sollen noch heute mit einem Sattelschlepper in die Region transportiert werden."
Der Vorsitzende der Vivantes Geschäftsführung, Johannes Danckert, sagte: "Die Bilder von Leid und Zerstörung aus der Ukraine erschüttern uns alle. Deshalb haben wir nicht gezögert alles zu tun, was wir können, um den Betroffenen im Kriegsgebiet zu helfen."
Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) habe die Hilfsgüter dem ukrainischen Botschafter Andrij Melnyk übergeben. "Wir erleben eine sehr große Solidarität und Hilfsbereitschaft der Berlinerinnen und Berliner und auch der Betriebe in unserer Stadt", teilte sie mit.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.