
Virtueller Rundflug durch Passauer Domorgel
n-tv
Passau (dpa/lby) - Orgelfans und Technikfreaks können künftig das Innenleben der berühmten Passauer Domorgel durchstreifen - per Mausklick bei einem virtuellen Rundgang. Mehr als 20.000 Fotos seien für das Projekt verrechnet worden, teilte das Bistum Passau am Donnerstag mit. Der Online-Rundflug zwischen den etwa 10.000 Orgelpfeifen dokumentiert außerdem den derzeitigen Zustand des riesigen Instruments, das 2025 saniert werden soll.
Der virtuelle Rundgang sei eigentlich ein Nebenprodukt einer Machbarkeitsstudie gewesen, sagte Physiker und Orgelbau-Spezialist Jürgen Scriba. In einem Pilotprojekt wurde die Anwendung einer hybriden Technik mit Laserscannern und hochauflösenden Panoramafotos ausprobiert und die Orgel in 3D vermessen. Der enorme Datensatz soll für Bauingenieure lesbar sein, aber auch Fragen von Kulturwissenschaftlern und Denkmalpflegern beantworten.
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Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: