Verstappen watscht Leclerc bei Ferrari-Heimspiel ab
n-tv
Keine Party in "Rot": Max Verstappen setzt beim GP in Monza seine Siegesserie fort und sticht den von der Pole-Position gestarteten Ferrari-Piloten Charles Leclerc locker aus. Der Formel-1-Weltmeister startet von Platz sieben, legt eine furiose Aufholjagd hin und kann schon bald den nächsten WM-Titel eintüten.
Partycrasher Max Verstappen hat Ferrari den ersehnten Heimsieg versaut und erstmals in Monza triumphiert. Der WM-Dominator gewann nach einer erneut ganz starken Vorstellung den Großen Preis von Italien und verwies Polesetter und Fanliebling Charles Leclerc im Ferrari auf Platz zwei. Dritter bei dem Formel-1-Klassiker auf der Hochgeschwindigkeits-Strecke wurde Mercedes-Pilot George Russell.
Verstappen raste nach einer Strafe von Startplatz sieben zu seinem fünften Rennsieg in Serie, machte damit vor über 100.000 Fans einen weiteren großen Schritt Richtung Titelverteidigung - und könnte sich unter Umständen schon beim nächsten Rennen in Singapur wieder die Krone aufsetzen. Leclerc half auch die Unterstützung von Italiens Staatspräsident Sergio Mattarella nichts, der die Ferrari-Box besucht hatte.
In der Gesamtwertung hat Verstappen nun 116 Punkte Vorsprung auf seinen ersten Verfolger Leclerc, noch sechs Rennwochenenden stehen in diesem Jahr an. Mick Schumacher kämpfte, war bei der Vergabe der Punkte aber wie erwartet chancenlos in seinem Haas und wurde Zwölfter. Für Sebastian Vettel endete sein letztes Rennen in Monza, wo er 2008 sein erstes gewann, in einem kleinen Drama. In der elften Runde streikte der Aston Martin des Ex-Weltmeisters aus Heppenheim, der nach der Saison seine Karriere beendet.
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