
Verkehrsunfall mit Todesopfern: Prozess beginnt
n-tv
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei Todesopfern steht von diesem Dienstag (9.30 Uhr) an im Mittelpunkt eines Prozesses vor dem Landgericht Frankfurt. Die Schwurgerichtskammer verhandelt dabei gegen den 39 Jahre alten mutmaßlichen Unfallverursacher. In dem Prozess geht es vor allem um die Unterbringung des Mannes in der Psychiatrie, die von der Staatsanwaltschaft bereits im Vorfeld beantragt wurde. (Aktenzeichen 3690 Js 207002/21)
Der Beschuldigte war nach dem Ergebnis der Ermittlungen im Februar dieses Jahres in der Nähe des Frankfurter Südbahnhofs mit hoher Geschwindigkeit auf einen Fußgängerüberweg gerast und hatte mit seinem Fahrzeug zwei Passanten erfasst, die an ihren schweren Verletzungen starben. Nach seiner Festnahme ergaben sich Anhaltspunkte für eine schizophrene Erkrankung. Das Gericht hat zunächst sechs Verhandlungstage bis Ende November terminiert.
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Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: