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Vergissmeinnicht und Stiefmütterchen hoch im Kurs
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Bevor frühlingshaftes Wetter die Menschen im März wieder vermehrt ins Freie lockt, wollen die Kommunen rechtzeitig ihre Ortskerne aufhübschen. Die Kreisstädte setzen bei der Frühjahrsbepflanzung in diesem Jahr besonders auf Vergissmeinnicht und Stiefmütterchen, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ergab.
So werden in Dessau-Roßlau beispielsweise im Stadtgebiet und auf den Friedhöfen 14.842 Blumen gepflanzt. "Es handelt sich in diesem Jahr um Vergissmeinnicht, Tausendschön, Goldlack, Stiefmütterchen, Hornveilchen, Primeln und Kaiserkronen", sagte ein Sprecher. Die Kosten für die Pflanzen im Frühjahr würden jährlich zwischen 5000 und 7000 Euro betragen.
In Stendal sollen 800 Blumen, in Burg im Jerichower Land rund 4000 Stiefmütterchen und Hornveilchen gepflanzt werden. In Bernburg (Salzlandkreis) sollen sogar 13.000 Pflanzen das Stadtgebiet verschönern. In Merseburg (rund 9500 Stück) setzt man neben Vergissmeinnicht und Stiefmütterchen beispielsweise auch auf rosa Gänseblümchen.
Die Stadt Naumburg (Burgenlandkreis) hat bereits vor einigen Monaten die Grundlagen für ein buntes Stadtbild geschaffen. "Für die Frühjahrsblüte wurden im Herbst 2021 58.000 Blumenzwiebeln gepflanzt", sagte eine Sprecherin. Für die Wechselbepflanzung im Frühjahr seien zudem 13.000 Pflanzen bestellt worden. In der ersten Märzhälfte soll es losgehen.
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