Verdi ruft zu Warnstreik in Einzelhandel auf
n-tv
Gera (dpa/th) - Die Gewerkschaft Verdi hat Beschäftigte des Lebensmittelhändlers Kaufland am Donnerstag zum Warnstreik aufgerufen. "Die Kolleginnen und Kollegen sind wütend. Der Druck im Einzelhandel durch immer weniger Personal und die unter anderem daraus resultierende Arbeitsverdichtung steigt seit Jahren", sagte der Thüringer Gewerkschaftssekretär Matthias Adorf. Beschäftigte mehrerer Kaufland-Betriebe, vor allem aus Ostthüringen, sollen am Donnerstag ihre Arbeit niederlegen.
Verdi kündigte zudem an, die Warnstreiks in den kommenden Tagen auf andere Landesteile auszuweiten. Eine erste Tarifrunde sei am 1. Juni ohne Ergebnis geblieben. Verdi fordert unter anderem 2,50 Euro mehr Lohn pro Stunde.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.