
Verband: Maschinenbau kommt nicht in Schwung
n-tv
Die Lage im Maschinenbau bleibt angespannt. Die erhoffte Erholung beim Auftragseingang lässt auf sich warten. Und der Umsatz könnte in diesem Jahr sinken.
Stuttgart (dpa/lsw) - Die Maschinenbauer im Südwesten müssen weiter auf eine wirkliche Verbesserung ihrer Geschäfte warten. Der Vorsitzende des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) in Baden-Württemberg, Mathias Kammüller, sagte, die wirtschaftliche Lage sei "weiter angespannt und herausfordernd". Wie schon im vergangenen Jahr kämen auch dieses Jahr die Auftragseingänge nicht in Schwung.
"Der Auftragseingang hat die Trendwende bislang nicht erreicht, das Neugeschäft verläuft zäh und schleppend, den berühmten Silberstreif am Horizont sehen wir noch nicht", sagte Kammüller. Im ersten Halbjahr waren die Auftragseingänge real um 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesunken. Auch im zweiten Halbjahr zeichne sich noch keine Aufhellung ab, so Kammüller.
Auch die Umsatzentwicklung bereite den Maschinenbauern Sorgen. Auf Basis einer aktuellen Umfrage unter den Mitgliedsunternehmen rechnet der Verband in diesem Jahr mit einem nominalen Umsatz von 84 Milliarden Euro - das sei ein Minus von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.