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USA rätseln über "Havanna-Syndrom"
n-tv
Seit 2016 erkranken immer wieder amerikanische Diplomaten am "Havanna-Syndrom". Inzwischen tritt die mysteriöse Krankheit sogar im Weißen Haus auf. Die Sicherheitsbehörden tappen im Dunkeln, am wahrscheinlichsten ist die Mikrowellen-Theorie.
Ende 2016 taucht die mysteriöse Erkrankung das erste Mal auf. Einige Mitarbeiter der US-Botschaft in der kubanischen Hauptstadt Havanna berichten damals von Druckwellen im Kopf, andere erinnern sich an penetranten Lärm, der sich plötzlich in ihrem Kopf festsetzt. "Ein Geräusch wie ein riesiger Schwarm Zikaden, der einen von Raum zu Raum folgt, aber wenn man die Tür nach draußen öffnet, sofort aufhört", schrieb das US-Magazin "The New Yorker". Um der Sache auf den Grund zu gehen, hat sich das US-Außenministerium damals Hilfe von führenden Wissenschaftlern geholt - einer von ihnen war James Giordano, Chef-Neurologe an der Georgetown-Universität in Washington. "Ende 2016 wurde ich von Mitarbeitern des US-Außenministeriums angesprochen, um mithilfe von induktiver Forensik einige Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten aufzuzeigen, was mit den Betroffenen in Havanna passiert sein könnte", erzählt Giordano im ntv-Podcast "Wieder was gelernt".More Related News
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