
USA heben Reisestopp für Geimpfte auf
n-tv
Seit eineinhalb Jahren gilt der Einreisestopp, den die USA zu Beginn der Corona-Pandemie erlassen haben. Demnach ist Nicht-US-Bürgern die Einreise aus der EU und Großbritannien untersagt. Ab November soll sich das ändern.
Die USA werden die wegen der Corona-Pandemie verhängten Einreiseverbote unter anderem für Europäer und andere Ausländer lockern. Vollständig geimpfte Nicht-US-Bürger sollen ab "Anfang November" wieder einreisen dürfen, sagte der Corona-Koordinator des Weißen Hauses, Jeffrey Zients. Voraussetzung für eine Einreise sind neben der Impfung ein negativer Corona-Test und eine Zustimmung zur Kontaktverfolgung.
Die im März 2020 unter dem damaligen Präsidenten Donald Trump verhängten Einreiseverbote für Europäer waren auch in den USA zuletzt zunehmend umstritten. Die Regelungen untersagen die Einreise für Nicht-US-Bürger, die sich in den 14 Tagen vor Einreise im Schengen-Raum, in Irland oder in Großbritannien aufgehalten haben. Einreiseverbote gelten außerdem für China, Indien, Brasilien, Südafrika und den Iran.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: