![US-Präsident Biden outet sich als "Top Gun"-Fan](https://bilder3.n-tv.de/img/incoming/crop24085078/1151324558-cImg_16_9-w1200/AP23117629921004.jpg)
US-Präsident Biden outet sich als "Top Gun"-Fan
n-tv
Am "Take Your Child to Work Day" dürfen Kinder in den USA ihre Eltern am Arbeitsplatz besuchen. Die Tradition wird auch im Weißen Haus praktiziert. Bei einer Gesprächsrunde mit dem Nachwuchs verrät Präsident Biden einige seiner Vorlieben.
Für Tom Cruise als waghalsiger Pilot ist nicht nur das einfache Kinopublikum zu begeistern, auch Staatsoberhäupter sind Fans: Der Actionfilm "Top Gun: Maverick" ist im vergangenen Jahr der Lieblingsfilm von US-Präsident Joe Biden gewesen. Das verriet der 80-Jährige auf die Frage eines Kindes. Anlass war der "Take Your Child to Work Day". An diesem Tag dürfen alle Eltern in den USA ihren Nachwuchs mit an den Arbeitsplatz bringen und zeigen, wo sie die Zeit verbringen, während ihre Kleinen die Schulbank drücken.
Biden beantwortete auf dem Südrasen des Weißen Hauses die Fragen von Kindern seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auch seine Sprecherin Karine Jean-Pierre stand bei einer Pressekonferenz für die Kleinen Rede und Antwort. Biden gab außerdem seine Lieblingsfarbe preis: blau. Und besonders bekannt sei er für seine Liebe für Schokoladeneis und seine Ray-Ban-Sonnenbrille im Aviator-Style, erzählte Biden weiter über sich. Die Sonnenbrille trägt übrigens auch Tom Cruise in den "Top Gun"-Filmen. Was Biden an dem neuen Streifen besonders gefiel, plauderte er aber nichts aus.
Nur knapp zwei Stunden vorher hatte schon der südkoreanische Präsident Yoon Suk Yeol bei einer Ansprache vor dem US-Kongress gesagt, er möge die "Top Gun"-Filme. Auch der Tom-Cruise-Film "Mission Impossible" gefalle ihm. Yoon war zu einem mehrtägigen Staatsbesuch in die USA gereist und wurde dort von Biden mit viel protokollarischem Pomp empfangen. Ob sich beide bei ihrem bilateralen Treffen auch über Filme austauschten, ist nicht überliefert.
![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.