
US-Botschaft warnt vor Terrorgefahr in Frankreich
n-tv
Der Terrorangriff in einer Moskauer Konzerthalle durch mutmaßlich radikale Islamisten lässt auch andere Länder hinsichtlich möglicher Anschläge aufhorchen. Besonders in Frankreich sei die Gefahr weiterer Attacken groß, warnt die US-Botschaft in Paris.
Die US-Botschaft in Paris hat nach dem Terrorangriff in Moskau eine Sicherheitswarnung für US-Bürger in Frankreich herausgegeben. Das berichtet der Sender "Fox News". Besucher in Frankreich müssten demnach mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen in öffentlichen Bereichen rechnen, einschließlich öffentlicher Verkehrsmittel, Gotteshäuser, Touristenattraktionen, Schulen und anderen großen Einkaufszentren. Terroristen könnten touristische Orte "mit wenig oder gar keiner Vorwarnung" angreifen.
"Besucher überfüllter und beliebter Touristengebiete sollten besonders aufmerksam auf ihre Umgebung achten", heißt es in der Mitteilung der Botschaft, auf die sich der Sender beruft. Die Öffentlichkeit sei aufgefordert, verdächtige Aktivitäten den Strafverfolgungsbehörden zu melden.
Die Warnung der US-Botschaft erfolgt, nachdem die französische Regierung nach einem Terroranschlag in Moskau am Freitagabend die höchste Terrorwarnstufe ausgerufen hat. Auch Italien rief die höchste Warnstufe aus. Nach Angaben der russischen Behörden töteten "radikale Islamisten" 139 Menschen in einer Konzerthalle in einem Moskauer Vorort.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

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