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Unternehmensverband gegen 2G in Einzelhandel
n-tv
Itzehoe (dpa/lno) - Der Unternehmensverband Unterelbe-Westküste (UVWG) spricht sich gegen die geplante 2G-Regel im Einzelhandel aus. Dafür bestehe keine Notwendigkeit, teilte Geschäftsführer Ken Blöcker am Mittwoch mit. "Wir haben kein Verständnis für die Planungen, kurzfristig 2G im Einzelhandel in Schleswig-Holstein einzuführen. Schleswig-Holstein ist nicht Bayern und nicht Sachsen", stellte er mit Blick auf dort viel höhere Corona-Infektionszahlen fest.
Im nördlichen Bundesland sollen wahrscheinlich von Samstag an nur noch Geimpfte und Genesene Einzelhandelsgeschäfte betreten dürfen. Ungeimpfte dürfen dann nur noch in Geschäften des täglichen Bedarfs einkaufen.
Aus Blöckers Sicht stellt sich die Frage, wie die 2G-Regelung im Einzelhandel umgesetzt werden soll. "Wer kontrolliert die Ausweise? Wer sichert sie Personenüberprüfung?" Der bereits vielfach in der Pandemie besonders getroffene Einzelhandel werde auf bestellten Waren des wichtigen Weihnachtsgeschäftes sitzen bleiben, befürchtet der Geschäftsführer.
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