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Union sieht Grüne und FDP als Verlierer
n-tv
Der scheidende CDU-Chef Laschet beglückwünscht die Ampel zu Stil und Form der Verhandlungen, von anderen Funktionsträgern der Union kommt vor allem Kritik. Vor allem die Migrationspolitik werde "neue Pull-Effekte" schaffen.
Die Union ist in keiner beneidenswerten Situation. Nicht nur, weil sie die Bundestagswahl verloren hat und sich nach 16 Regierungsjahren an die ungewohnte Rolle in der Opposition gewöhnen muss. Sondern auch, weil sie mitten in diesem schwierigen Prozess des Übergangs auf der Suche nach einem neuen Parteivorsitzenden ist.
Einer, der für dieses Amt kandidiert, hat der Ampel noch vor wenigen Tagen alles Gute gewünscht. "Ich finde, sie haben eine Chance verdient, es gut zu machen und vielleicht sogar besser als die zu Ende gehende Koalition", sagte Friedrich Merz am vergangenen Montag bei einer Kandidatenvorstellung im Konrad-Adenauer-Haus.
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Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.