
Union sieht Grüne und FDP als Verlierer
n-tv
Der scheidende CDU-Chef Laschet beglückwünscht die Ampel zu Stil und Form der Verhandlungen, von anderen Funktionsträgern der Union kommt vor allem Kritik. Vor allem die Migrationspolitik werde "neue Pull-Effekte" schaffen.
Die Union ist in keiner beneidenswerten Situation. Nicht nur, weil sie die Bundestagswahl verloren hat und sich nach 16 Regierungsjahren an die ungewohnte Rolle in der Opposition gewöhnen muss. Sondern auch, weil sie mitten in diesem schwierigen Prozess des Übergangs auf der Suche nach einem neuen Parteivorsitzenden ist.
Einer, der für dieses Amt kandidiert, hat der Ampel noch vor wenigen Tagen alles Gute gewünscht. "Ich finde, sie haben eine Chance verdient, es gut zu machen und vielleicht sogar besser als die zu Ende gehende Koalition", sagte Friedrich Merz am vergangenen Montag bei einer Kandidatenvorstellung im Konrad-Adenauer-Haus.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: