
Unfallzahlen weiter unter Vor-Corona-Niveau
n-tv
Bad Ems (dpa/lrs) - Von Januar bis Juli dieses Jahres sind auf rheinland-pfälzischen Straßen weniger Menschen ums Leben gekommen als im Vorjahreszeitraum. 67 Menschen starben bei Verkehrsunfällen, wie das Statistische Landesamt in Bad Ems am Donnerstag mitteilte. Das waren 12 Todesopfer weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Anzahl der Schwerverletzten ging demnach gegenüber Januar bis Juli 2020 um 13,9 Prozent auf 1541 zurück. Die Zahl der Leichtverletzten sank um 10,7 Prozent auf 6697.
Insgesamt registrierte die Polizei den Statistikern zufolge in den ersten sieben Monaten 68 346 Straßenverkehrsunfälle und damit 2,8 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Unter diesen Unfällen waren 61 784, bei denen nur Sachschaden entstand. Dies waren 1,8 Prozent weniger.
Es sei zu vermuten, dass die Zahlen durch die Corona-Pandemie geprägt seien, hieß es. Während der beiden Lockdownphasen sei die Anzahl der Unfälle und der Verunglückten jeweils stark gesunken.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: