
Umsätze im Einzelhandel steigen
n-tv
Bayerns Einzelhändler machen wieder bessere Geschäfte - doch die ganz großen Gewinner der Corona-Krise bleiben Amazon & Co.
Fürth (dpa/lby) - Die schrittweise Lockerung der Corona-Beschränkungen hat Bayerns Einzelhändlern wieder bessere Geschäfte beschert. Von Januar bis Ende Mai sind die Umsätze im Vergleich zum Vorjahr um 7,9 Prozent gestiegen, wie das Statistische Landesamt in Fürth am Dienstag mitteilte. Allerdings ist das sehr ungleich verteilt: Es profitierten unter anderem Tankstellen mit einem Plus von fast sieben Prozent. Bei Informations- und Kommunikationstechnik hingegen gab es ein Minus von über 21 Prozent, auch Textilien und Heimwerkerbedarf verkauften sich schlechter. Woran das liegt, ließ die Behörde offen - doch hatte der erste Corona-Lockdown vor einem Jahr sowohl einen Heimwerkerboom als auch einen sprunghaften Abstieg der Nachfrage nach Internet- und Büroausstattung für die heimischen vier Wände zur Folge gehabt, weil viele Arbeitnehmer daheim arbeiteten.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.