
Umfrage: AfD in Sachsen vorn, BSW auf Platz drei
n-tv
Während die AfD in einer Umfrage auf die meisten Stimmen kommt, müssen zwei Regierungsparteien um den Einzug in den Landtag bangen.
Dresden (dpa/sn) - Weniger als sechs Monate vor der sächsischen Landtagswahl liegt die AfD in einer Umfrage bei der Wählergunst deutlich auf Platz eins. 34 Prozent der Befragten gaben an, der Partei ihre Stimme geben zu wollen, wenn am Sonntag in Sachsen gewählt würde, wie aus der repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA im Auftrag von "Bild" hervorgeht. Dahinter liegt demnach die CDU mit 30 Prozent, mit deutlichem Abstand folgt Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) auf Platz drei (11 Prozent).
SPD und Grüne, aktuell Koalitionspartner der CDU, kämen auf 6 beziehungsweise 5 Prozent und müssten um den Einzug in den Landtag bangen, genauso wie die Linke (5 Prozent). Die FDP würde den Sprung in den Landtag auch diesmal nicht schaffen (2 Prozent).
Für den INSA-Sachsen-Trend im Auftrag von "Bild" wurden vom 11. bis zum 18. März 2024 insgesamt 1000 Bürgerinnen und Bürger aus Sachsen befragt. Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Das Institut gibt eine statistische Fehlertoleranz von 3,1 Prozentpunkten an. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: