
Ukraine-Krieg: Voigt für Forderung nach mehr Diplomatie
n-tv
Berlin/Erfurt (dpa/th) - Thüringens CDU-Partei- und Fraktionschef Mario Voigt hat die Haltung des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) unterstützt, in der Debatte um ein Ende des Ukraine-Kriegs stärker auf Diplomatie zu setzen. "Michael Kretschmer und ich sind uns sehr darin einig, dass es nicht nur um mehr Waffen geht, sondern auch um mehr diplomatische Bemühungen", sagte Voigt dem Sender WELT TV am Freitagabend.
Es gehe Kretschmer und ihm um "eine Perspektive, die Russland auch nach einem Kriegsende nicht zurücklässt ohne eine Bindung an Europa". Schließlich gehe es um das größte europäische Land. Zunächst müsse der Krieg beendet werden. In einem zweiten Schritt gehe es darum, danach die "Beziehungen Richtung Russland wieder zu intensivieren".

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.