Ukraine-Krieg: Fifa will Russland von WM 2022 in Katar ausschließen
Frankfurter Rundschau
Eishockey-WM-Gastgeber Finnland will Ausschluss Russlands. RB Leipzig zieht in der Europa League offenbar kampflos ins Viertelfinale ein.
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+++ 16.35 Uhr: Die Fifa will Russland aufgrund der Invasion in der Ukraine von der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar ausschließen. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur. Somit dürfte das russische Team nicht an dem WM-Playoffs im März und an der Endrunde im Winter teilnehmen.
+++ 16.15 Uhr: Gastgeber Finnland will Russland und Belarus wegen des Ukraine-Konflikts von der Eishockey-Weltmeisterschaft ausschließen. Gegenüber dem Präsidenten des Internationalen Eishockey-Verbands IIHF, Luc Tardif, habe man erklärt, „dass es nicht möglich für Russland und Belarus sein wird, an der Weltmeisterschaft der Herren in Tampere und Helsinki im Mai teilzunehmen“, erklärte der Chef des finnischen Eishockey-Verbandes Harri Nummela laut einer Mitteilung.
+++ 12.45 Uhr: RB Leipzig zieht offenbar kampflos ins Viertelfinale der Europa League ein. Wie die Bild-Zeitung berichtet, stehen die Partien der Sachsen gegen Spartak Moskau vor der Absage. „Wir stehen weiterhin in einem engen Austausch mit den Verbänden und haben vollstes Vertrauen in die Uefa und ihre Entscheidung. Wir gehen davon aus, dass die Spiele abgesagt werden“, sagte Klub-Boss Oliver Mintzlaff laut Bericht.
+++ Update vom Montag, 28.02.2022, 11:32 Uhr: Der Vorstand des FC Schalke 04 hat mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, die Partnerschaft zwischen S04 und dem russischen Erdgasförderunternehmen Gazprom vorzeitig zu beenden, wie der Verein mitteilte. Weitere Infos sollen in Kürze folgen, so der Klub.