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Ukraine-Konflikt: Russland kündigt „starke Antwort“ auf Sanktionen an
Frankfurter Rundschau
Auf die jüngste Eskalation im Ukraine-Konflikt reagieren Europa und die USA mit Sanktionen gegen Russland. Wirken diese? Der News-Ticker.
+++ 15.15 Uhr: Russland hat eine „starke Antwort“ auf die Sanktionen der USA angekündigt. Diese müsse „nicht unbedingt symmetrisch, aber austariert und spürbar für die amerikanische Seite“ sein, so das Außenministerium in Moskau. Der „Sanktionsdruck“ könne die „Entschlossenheit, unsere Interessen zu verteidigen, nicht beeinflussen“, hieß es im Statement weiter.
Die USA hatten, ähnlich wie die EU, vor allem Finanzsanktionen gegen Russland verhängt (s. Update v. 13.30 Uhr).
+++ 13.30 Uhr: Zahlreiche Staaten und die EU haben mittlerweile Sanktionen gegen Russland verhängt. Auslöser dessen war die Anerkennung der selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk durch den Kreml. Ein Überblick der Sanktionen:
Die finanziellen Sanktionen zielen insbesondere darauf ab, die Wirtschaft Russlands zu schwächen. Diesen Bereich hatte der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba bereits am Mittwochmorgen ausgemacht (s,. Update v. 10.30 Uhr).
Update vom Mittwoch, 23.02.2022, 10.30 Uhr: Dmytro Kuleba, Außenminister der Ukraine, hat härtere Sanktionen gegen Russland gefordert. Auf Twitter veröffentlichte er am Mittwochmorgen ein Statement, in welchem er unter anderem die Wirtschaft Russlands als Schwachstelle ausmachte. „Schlagen Sie hart zu“, appellierte er an die Nato und die USA.