Ukraine aktuell: "Kämpft. Kämpft und helft!"
DW
Der ukrainische Präsident will sich Russland trotz fortgesetzter Angriffe und der sich verschärfenden humanitären Lage nicht beugen. Der US-Botschafter in Moskau erhält eine Protestnote. Die aktuelle Lage im Überblick.
Das Wichtigste in Kürze:
Die Ukraine wird sich nach den Worten ihres Staatschefs Wolodymyr Selenskyj nicht auf "russische Ultimaten" zur Beendigung des Krieges einlassen. Russland verfolge den Ansatz: "Wir stellen ein Ultimatum, hier sind die Punkte, Sie erfüllen sie alle und dann beenden wir den Krieg", erläuterte Selenskyj. Auf diese Weise werde Moskau jedoch keine Ergebnisse erzielen.
Ziel Russlands sei es, die Ukraine zu "zerstören". Die russische Seite wolle unter anderem die "Übergabe" der Städte Mariupol, Charkiw und Kiew durch die Ukraine erreichen, sagte Selenskyj. Dem könnten aber "weder die Menschen in Charkiw noch die in Mariupol oder Kiew noch ich, der Präsident", nachkommen. "Man muss uns alle vernichten. Dann wird ihr Ultimatum automatisch erfüllt", betonte der 44-Jährige.