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Tumult nach Flaschenwurf auf Streifenwagen
n-tv
München (dpa/lby) - Nach einem Flaschenwurf auf einen Streifenwagen ist es laut Polizei in der zu Samstag zu einem Tumult in der Münchner Innenstadt gekommen. "Eine Flasche flog auf ein Polizeiauto", sagte eine Polizeisprecherin, nachdem zuvor die "Bild"-Zeitung darüber berichtet hatte. Einige umstehende Menschen hätten dann daraufhin "aggressives Verhalten gezeigt". "Man kann aktuell nur sagen, dass es Gewahrsamnahmen gab."
Insgesamt sei in der Gegend zwischen Odeonsplatz und Universität um die Zeit herum sehr viel los gewesen, zahlreiche Menschen waren nach Polizeiangaben in Feierstimmung unterwegs. Es habe einige Anrufe bei der Polizei wegen Ruhestörung gegeben. Vergleichbar mit dem Einsatz im Englischen Garten vor knapp drei Wochen, bei dem 19 Beamte bei Flaschenwürfen leicht verletzt wurden, sei der Einsatz nicht, betonte die Sprecherin. Neben dem Einsatz in der Nähe des Münchner Hofgartens habe es auch einen am Gärtnerplatz gegeben, wo sich viele Menschen versammelt hätten und die Gefahr bestanden habe, dass Corona-Auflagen nicht eingehalten werden. "Da war aber alles friedlich", sagte die Polizeisprecherin.![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.