
Tourismus im Ahrtal zieht nach Flutkatastrophe wieder an
n-tv
Der Aufbau geht voran und auch die Gäste kommen wieder. Die Tourismusbranche nutzt den Neustart für neue Konzepte.
Mainz (dpa/lrs) - Der Tourismus im von der Flutkatastrophe gebeutelten Ahrtal erholt sich deutlich. Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt (FDP) sprach am Dienstag in Mainz von einer dynamischen Entwicklung bei den Übernachtungszahlen. Das Vorkrisenniveau sei zwar noch nicht erreicht, da dazu weiterhin Bettenkapazitäten fehlten. Es entwickelten sich aber bereits neue Tourismuskonzepte etwa für Familien und Outdoor-Aktivitäten. Die gesamte Region auch mit ihren Höhen werde in die Angebote für die Gäste eingebunden.
Bei der Flutkatastrophe im Ahrtal 2021 starben in Rheinland-Pfalz mindestens 136 Menschen. Straßen, Gebäude und Infrastruktur wurden zerstört. Darunter war auch der für den Tourismus sehr wichtige, fast 80 Kilometer lange Ahr-Radweg. Der Bund zahlt für den Wiederaufbau rund 18 Millionen Euro und übernimmt damit rund die Hälfte der Kosten für den Radweg.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: