
Toter in Landsberg: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage
n-tv
Ende Oktober wurde in Landsberg ein Toter gefunden. Gegen einen Mann aus dem familiären Umfeld seiner Lebensgefährtin wurde nun Anklage erhoben.
Halle/Landsberg (dpa/sa) - Nachdem ein Mann in Landsberg tot gefunden und ein Verdächtiger festgenommen wurde, hat die Staatsanwaltschaft Halle Anklage erhoben. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft mitteilte, richtet sich die Anklage gegen den 37 Jahre alten Verdächtigen aus Leipzig. Wann der Prozess gegen ihn eröffnet wird, sei derzeit noch unklar. Zuvor hatte der "Mitteldeutsche Rundfunk" berichtet.
Das 49 Jahre alte Opfer wurde Ende Oktober auf einem Feldweg in der Nähe seines Wohnhauses in der Stadt im Saalekreis gefunden. Laut einer rechtsmedizinischen Untersuchung ist er durch stumpfe Gewalteinwirkung gegen seinen Kopf gestorben.
Polizeibeamte hatten die Wohnung, den Garten sowie die Arbeitsstelle des Mannes durchsucht. Es wurden zahlreiche Beweismittel sichergestellt. Daraufhin wurde auch der Verdächtige festgenommen und einem Haftrichter vorgeführt. Er stammt nach Angaben der Polizei aus dem familiären Umfeld der Lebensgefährtin des Opfers.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: