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Thunberg zählt Klimagipfel in Glasgow an
n-tv
Während die Länder der Welt in Glasgow über Maßnahmen zum Klimaschutz brüten, demonstrieren Tausende auf den Straßen für klare Ergebnisse. Auch die "Fridays for Future"-Gründerin Greta Thunberg ist dabei. In ihrer Rede wirft sie den Staaten die Bewahrung des Staus quo vor.
Tausende Jugendliche haben zur Halbzeit der Weltklima-Konferenz im schottischen Glasgow von der Politik den Schutz ihrer Zukunft eingefordert. Sie zogen am Nachmittag durch die Straßen der Stadt und protestierten gegen die aus ihrer Sicht enttäuschenden Fortschritte im Kampf gegen den Klimawandel. "Euch ist es egal, mir nicht", stand auf dem Schild eines Mädchens, das auf den Schultern ihres Vaters saß. "Das Welt-Klima verändert sich, warum tun wir es nicht?", stand auf einem weiteren Plakat.
"Wenn ihr klüger wäret, wäre ich heute in der Schule", war die Botschaft eines Demonstranten mit Blick auf die "Fridays for Future"-Bewegung. Sie war durch die Schwedin Greta Thunberg ins Leben gerufen worden, die die Schule für den Protest gegen den Klimawandel vor dem Parlament in Stockholm schwänzte.
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Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.