
Sylter Bürgermeister ist erneut krankgeschrieben
n-tv
Bereits im Sommer war Nikolas Häckel mehrere Wochen ausgefallen. Jetzt fehlt er wieder im Rathaus in Westerland.
Westerland (dpa/lno) - Der Bürgermeister der Gemeinde Sylt fällt weiterhin aus. "Uns liegt eine erneute Krankschreibung für vier Wochen vor", sagte Florian Korte, Sprecher der Gemeinde Sylt, der Deutschen Presse-Agentur. Ob Nikolas Häckel (parteilos) in rund einem Monat tatsächlich auf den Chefsessel im Rathaus zurückkehrt, blieb am Dienstag zunächst unklar. Details zur Art der Erkrankung wollte Korte nicht nennen. "Für uns steht weiterhin die Genesung von Herrn Häckel im Vordergrund."
Der Sylter Verwaltungschef ist bereits seit Mitte Februar krankgeschrieben. Sein Stellvertreter Carsten Kerkamm (CDU) vertritt ihn seitdem. Bereits im Sommer hatte Häckel seine Amtsgeschäfte mehrere Wochen nicht wahrnehmen können. Er sei wegen einer belastungsbedingten seelischen Erkrankung vom behandelnden Arzt krankgeschrieben worden, teilte die Gemeinde Sylt damals auf ihrer Homepage mit. Gründe für die Erkrankung Häckels wurden nicht genannt.
Herausfordernd waren die letzten Monate und Jahre für die Insel und auch für den Rathauschef. Derzeit sorgt das Thema illegale Ferienvermietung für Unmut auf der Nordseeinsel. Vor rund einem Jahr war in der Gemeinde Sylt ein Beherbergungskonzept verabschiedet worden, das den Neubau von Ferienwohnungen verbietet. Sylt kämpft zudem seit Jahren mit dauerhaften Problemen - etwa dem Thema bezahlbarer Wohnraum für Einheimische. Auch die jahrelange Haushaltskrise samt Nothaushalten beschäftigen Politik und Verwaltung.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: