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Stuttgarts zweischnedige Erinnerungen an Dortmund
n-tv
Das furiose 5:1 aus der Vorsaison soll den VfB bei der Rückkehr nach Dortmund beflügeln, aber nicht blenden. Die Vorzeichen haben sich bei beiden Clubs verändert. Das Comeback von Silas verzögert sich noch.
Stuttgart (dpa/lsw) - Zumindest ein Stück weit wird Pellegrino Matarazzo die Erinnerungen an das furiose 5:1 des VfB Stuttgart bei Borussia Dortmund vom vergangenen Dezember in die finale Vorbereitung auf das Duell am Samstag (15.30 Uhr/Sky) mit einbauen. "Es gibt den einen oder anderen Satz zu diesem Thema, der einfließen wird", sagte der Trainer des schwäbischen Fußball-Bundesligisten einen Tag vor dem neuerlichen Auftritt in Dortmund. Man könne die Partie am Samstag mit der vor gut elf Monaten nicht vergleichen, stellte er aber auch klar.
Denn die Voraussetzungen sind andere als damals. Als Tabellenachter war der VfB seinerzeit in den Signal Iduna Park gereist. Bei den Dortmundern, die nur eines ihrer vier vorangegangenen Spiele gewonnen hatten, war die Stimmung schwer angeschlagen und für ihren damaligen Coach Lucien Favre nach dem Debakel gegen die Schwaben Schluss. "Es sind unterschiedliche Situationen und unterschiedliche Trainer", sagte Matarazzo deshalb mit Blick auf die nun anstehende Neuauflage. "Die Mannschaften befinden sich in unterschiedlichen Verfassungen", betonte er. "Ein zweischneidiges Schwert" sei das Ganze daher. "Das 5:1 darf keine Erwartungen wecken, es darf uns aber Mut geben."