
Studenten tragen schwerere Finanzlasten an Studierendenwerke
n-tv
Günstig wohnen, essen, das Studium finanzieren - die Studierendenwerke kümmern sich um wesentliche Belange der angehenden Akademiker. Dafür müssen sie aber auch immer mehr berappen.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Hochschüler tragen mit ihren Sozialbeiträgen inzwischen etwa fünfmal mehr zur Finanzierung der Studierendenwerke in Nordrhein-Westfalen bei als vor 30 Jahren. Das geht aus einer Antwort der Landesregierung auf eine SPD-Anfrage hervor, die der Deutschen Presse-Agentur in Düsseldorf vorliegt.
Demnach verbuchten die Werke im Jahr 1994 erst 23,5 Millionen Euro an Erträgen aus Sozialbeiträgen der Studierenden, im Jahr 2023 waren es hingegen - nach vorläufigen Zahlen - rund 113,4 Millionen Euro. Die Abrechnung für das laufende Jahr liegt nach Regierungsangaben noch nicht vor.
Die Werke kümmern sich um bezahlbaren Wohnraum, günstige Verpflegung, Studienfinanzierung, BAföG, Kinderbetreuung und Sozialberatung für Studierende.

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