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Streik im Einzelhandel in der Innenstadt von Hannover
n-tv
Hannover (dpa/lno) - Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten des Einzelhandels in der Innenstadt von Hannover am Freitag zum Streik aufgerufen. Der Ausstand habe wie geplant am Morgen begonnen, teilte ein Sprecher der Gewerkschaft mit. Der erste Streikposten sei bei Primark in der Osterstraße eingerichtet worden. Nach und nach würden weitere Filialen von H&M, Douglas und Obi hinzukommen, ebenfalls betroffen ist das E-Center Springe.
Der Warnstreik ist Teil des aktuellen Tarifstreits für die Beschäftigten im Einzelhandel in Niedersachsen und Bremen. Verdi fordert eine Lohnerhöhung um 4,5 Prozent plus 45 Euro pro Monat für alle Beschäftigen sowie 100 Euro mehr Ausbildungsvergütung, einen Mindestlohn von 12,50 Euro pro Stunde und eine Laufzeit des Tarifvertrags von zwölf Monaten.
Die Arbeitgeber wollen die Löhne gestaffelt erhöhen, um 2 Prozent in 2021, weitere 1,4 Prozent in 2022 und 2 Prozent in 2023. Außerdem wollen sie eine längere Laufzeit von drei Jahren.
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.