
Strafe macht Vettel das Leben noch schwerer
n-tv
Viermal in Folge ist Sebastian Vettel ohne Formel-1-Punkte geblieben. Und die Chance, dass es beim Großen Preis der USA besser läuft, sinkt schon vor den ersten gefahrenen Metern gewaltig. Denn der Aston-Martin-Pilot muss eine Strafe hinnehmen, die unausweichlich ist.
Sebastian Vettel trainierte beim XXL-Jenga mit Mick Schumacher seine Feinmotorik, lässig warf der viermalige Formel-1-Weltmeister in kurzer Hose im milden Texas ein paar Körbe - bei seinem ersten Auftritt im Paddock von Austin brachte den Deutschen nichts aus der Ruhe. Zu verlieren hat Vettel beim Großen Preis der USA schließlich ohnehin nicht allzu viel.
"Es wird ein schwieriges Wochenende", sagte Vettel. Ein Motorenwechsel an seinem Aston Martin verringert die Chancen auf ein Top-Ergebnis ungemein. Vettel wird im Rennen am Sonntag (21 Uhr/Sky und im Liveticker bei ntv.de) zurückversetzt, es ist bereits die vierte Antriebseinheit in dieser Saison. "Wir bekommen eine Strafe", sagte Vettel. Seit vier Rennen ist der 34-Jährige nun ohne Punkte. Mal war im Boliden der britischen Edelmarke nicht mehr zu holen, zuletzt verpokerte sich Vettel im Regen von Istanbul aber auch selbst massiv. Dass er es dieses Mal wieder in die Top Ten schafft, ist wegen der Sanktion umso fraglicher.

Sechs Goldmedaillen holt Markus Eisenbichler bei Weltmeisterschaften, den Sieg bei der Vierschanzentournee verpasst er nur knapp. Doch die vergangenen Jahre laufen für den einstigen deutschen Vorzeige-Skispringer bitter. Nun beendet der Bayer seine Karriere - und kehrt noch einmal auf die große Bühne zurück.